Schöne Tage im …liebes Rot-Flüh im Tannheimer Tal
Ich träume mich gerade zurück ins romantische Traumhotel … liebes Rot-Flüh im Tiroler Tannheimer Tal. Selten, dass ich so ungern in meine Heimatstadt zurückgekehrt bin. Salzburg ist wie der Rest von Österreich wieder im Lockdown, weil die Infektionszahlen fast ins Unermessliche gestiegen sind. Ich habe mich die knapp fünf Tage im …liebes Rot-Flüh so sicher gefühlt, dass ich ehrlich lieber noch geblieben wäre, als in eine Stadt zu fahren, in der geschlossene Geschäfte und Gastronomie warten.
Perfekte Hygienemassnahmen im …liebes Rot-Flüh
Inzwischen ist ja in ganz Österreich fast alles wieder zu, dabei wären gerade Hotels mit ihren hervorragenden Hygiene- und Sicherheitskonzepten perfekte Orte, um den nächsten Coronawinter gut zu überstehen. Im …liebes Rot-Flüh zum Beispiel sind alle Mitarbeiter geimpft und es wird ständig getestet. Diese hauseigene Teststation steht übrigens auch Hausgästen offen. Ich bin mir sicher, das wird nach der hoffentlich baldigen Wiedereröffnung auch beibehalten werden, solange wir uns mit dem Thema Corona befassen müssen.
Keine einfache Situation
Was für die Gastgeber eine schwierige Situation darstellt, ist für Gäste manchmal ein Vorteil. Bei meinem Aufenthalt Mitte November waren so wenige Urlauber im Haus, dass man sich hervorragend aus dem Weg gehen konnte. Das ist für die Branche wirklich schwierig, aber für die Sicherheit war das von keinem Nachteil. Man kann sich nur wünschen, dass hoffentlich bald endlich eine Wende kommt. Denn auch als Gast möchte man eigentlich auch mehr Gesellschaft erleben und nicht nur mit Maske herumlaufen und auf Distanz gehen.
Romantische Anreise
Aber genug der Jammerei, es gibt ja viel mehr Positives aus dem …liebes Rot-Flüh zu erzählen. Von Salzburg aus fährt man am besten über Bad Tölz und dann durch den wunderschönen Ettaler Forst entlang des Ammergebirges. Zur Anreise in ein Traumhotel durch einen Märchenwald, das kann etwas. Man könnte auch gleich einen Abstecher nach Linderhof machen, ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob die opulente Villa von König Ludwig im Winter geöffnet hat. Es geht dann noch entlang des Plansees, bevor man über Reutte das Tannheimertal erreicht.
Das schöne Tannheimer Tal
Da war ich überrascht! Das Tal ist nicht unbedingt ein Ziel, das man von Salzburg aus anpeilen würde und das ist ein großer Fehler. Ich dachte, mich erwartet ein enges Tal, so wie man viele aus Tirol kennt, dabei findet man dort ein großes Hochplateau vor, ähnlich wie jenes bei Leermoos unterhalb der Zugspitze. Einfach schön. Und für Menschen, die gerne wandern ein Traum. Wobei ich sagen muss, dass ich nicht allzu viel aus dem Hotel gekommen bin, weil ich den Aufenthalt im Haus so genossen habe.
Suite im …liebes Rot-Flüh
Mit ein Grund dafür war wohl unsere Unterkunft, die aus einer extragroßen Suite bestand, die tatsächlich größer als meine Wohnung ist. Über 120qm ist sehr großzügig und ich denke, wenn man zur F.X. Mayer Kur ins …liebes Rot-Flüh fährt einfach perfekt ist. Da kann man sich dann gut aus dem Weg gehen, wenn man durchs Fasten unleidlich wird. Ich konnte übrigens auch einen Blick in eines der neuen Premium Superior Doppelzimmer machen. Sehr romantisch, perfekt, wenn man frisch verliebt ist.
Großartige Gastronomie
Wir haben jedoch nicht gefastet, obwohl ich das sehr verlockend gefunden hätte, aber dafür war die Zeit zu knapp und vor allem hätten wir die grandiose Küche versäumt. Ich bin verwöhnt, das gebe ich zu. Ich gehe trotz meiner Esseinschränkung sehr viel auswärts essen und ich bin viel unterwegs. Da habe ich viele Vergleichsmöglichkeiten und da ist die gastronomische Leistung im Rot-Flüh ganz weit vorne. Kein Abend, an dem ich nicht hervorragend gegessen hätte. Und was ich schön fand, ich musste kaum umbestellen, denn die meisten Speisen waren auch für ich gut geeignet. Auch das Frühstück ist großzügig. Ein Buffet, das kaum Wünsche übrig lässt. Und dann erst der Blick auf die umliegende Bergwelt. Perfekt, um in den Tag zu starten.
Beauty und Wellness im …liebes Rot-Flüh
Das waren Tage voll mit Beauty und Wellness. So richtig gut gehen lassen und verwöhnen, so lautete die Devise. Im …liebes Rot-Flüh lädt der Spa und Wellnessbereich förmlich dazu ein. Da kam uns die Pandemie leider auch entgegen, denn wir hatten den Saunabereich teilweise für uns ganz alleine, wie bereits erwähnt, als Gast ist das natürlich ein Traum. Mein Lieblingsplatz neben dem Dampfbad war eindeutig der große Whirlpool im Cinderella Castle. Viel Zeit habe ich auch im Orjola Spa verbracht. Gesichtsbehandlungen und Massagen standen am Programm. Dort gibt es auch Ayurveda Angebote und ein besonderes Skin Concept Programm. All diese Anwendungen wären schon Grund genug gewesen wesentlich länger zu bleiben.
Für Gesichtsbehandlungen werden Produkte von Babor, Dr. Babor und auch Dr. Babor Pro verwendet. Letzteres kannte ich noch nicht, diese Serie ist auch nicht im Handel erhältlich und nur professionellen Anwender*innen vorbehalten. Jedenfalls habe ich mich optisch ein paar Jahre jünger gefühlt.
Familiengeführtes Haus
Was macht das …liebes Rot-Flüh so besonders wurde ich mehrfach gefragt. Das sind sicher viele Punkte, die da zusammenspielen. Ich mag familiengeführte Häuser sehr gerne, man spürt das Herzblut, das in der Führung solcher Hotels steckt. Im …liebes Rot-Flüh ist nun seit gut zwei Jahren die junge Generation mit Alexander und Christoph am Ruder, aber die Seniorchefin Sonja Huber ist immer noch omnipräsent. Wie ich aus vielen Gesprächen entnommen habe, sind viele Mitarbeiter schon über Jahre im Haus und sind auch in Tannheimer Tal ansässig geworden. Das zeugt immer von einem guten Betriebsklima.
Und noch einmal möchte ich auf die Leistung im Restaurantbereich hinweisen. Da freut man sich wirklich den ganzen Tag schon auf das Essen am Abend. Für besonders Hungrige gibt es zu Mittag ein Lunchgericht im „Grotto Valle Pino„. Abends kann man auch im à la carte Restaurant „Via Mala„, das sich Erlebnisrestaurant nennt, speisen, aber wir sind dem „La Cascata nobile“ treu geblieben.
Ich habe mir erzählen lassen, dass das …liebes Rot-Flüh auch in den warmen Monaten sehr reizvoll sein soll, das glaube ich sofort, wenn ich an die große Gartenanlage denke. Wer weiß, vielleicht machen wir im Sommer wieder einen Kurzurlaub am Haldensee.